DER TFC LUDWEILER IST DEUTSCHER VIZEMEISTER DER SENIOREN

Das vergangene Wochenende hat wieder deutlich gezeigt, wenn man über Mannschaftssport im Tischfußball redet, kommt man am Saarland nicht vorbei, weil wir einfach reihenweise Spieler in unseren Strukturen haben, die dieses gewisse Gen in sich tragen, tolle Spiele zu bestreiten und das letzte aus sich raus zu holen.

                                               Beginnen wir mit dem TFC Roden:

Das Abstiegsgespenst der Rodener wurde schon am Samstag mit zwei Unentschieden gegen Foosvolk Dortmund und Boofken Münster vertrieben, so dass man am Sonntag mit zwei Siegen und einer Niederlage einen tollen 11. Platz im Abschlussklassement belegen konnte.

                                               Weiter geht es mit dem OTC Ottweiler:

Dieser überstand die komplette Vorrunde gar ohne Niederlage und grüßte für die Viertelfinalspiele mit dem Platz an der Sonne der Gruppe A. Hier war der Gegner kein anderer als der Finalgegner vom letzten Jahr, der KSC Kulmbach. Bis zum letzten Spiel war die Partie offen, ehe die Kulmbacher sich über eine gelungene Revanche freuen durften. Im anschließenden Platzierungsspiel gegen Hannover 96 war die Luft ein wenig raus, so dass am Ende ein 7. Tabellenplatz zu Buche stand. Für uns als Verband ist das super, jedoch wie wir den OTC Ottweiler kennen, werden sie in der neuen Saison alles tun, um wieder weiter vorne zu landen.

                                 Ein Paukenschlag gelang den Senioren des TFC Ludweiler!

Nach einer durchwachsenen Leistung in der Hinrunde, spielten sich die Ludweiler am Samstag mit drei Siegen gegen KLC Haltern, Foos Work Aachen sowie die Kickerfreunde aus Oberhausen, quasi in eine Kampfstimmung, was Hannover 96 am Sonntag im Viertelfinale zu spüren bekommen sollte. Alle im Team spielten mit dem Saarlandgen und besiegten den Mitfavoriten Hannover zurecht mit 8:6.

An dieser Stelle wollen wir als Verband erwähnen, dass mit Herbert Haas, Helmut Dörr und Thomas Pütz drei Urgesteine dieser Seniorenbundesliga im Team waren. Sie hatten schon 2013, 2016 und 2017 mit dem RC Hüttigweiler immer das Halbfinale erreicht. Das ist eine unglaublich irre Leistung. Gepaart mit Spielern wie Frank Rammo, Michael Haag, Patrick Glocker und Antonio Coppola war es eine Mischung von denen, die man nur aus dem Saarland kennt. Das war Mehrgenerationensport auf höchstem Niveau. Im Halbfinale wartete dann der KSC Kulmbach, die mit Detlef Freitag, Heinz Kießling und Manfred Redel ebenfalls drei Spieler im Team hatten, die sogar schon zum Ursprung dieser Liga gehörten. Für dieses Spiel hatten die Männer um Helmut Dörr einfach wieder den besseren Kampfmodus und siegten verdient mit 8:6, was das Finale und gleichzeitig die Quali zur ECL bedeutete.

Im Finale wartete nun der Dauersieger Eintracht Frankfurt. Jedoch war niemand vom TFC Ludweiler bereit, den Fight kampflos den Adlern zu überlassen. Nachdem Frankfurt durch die ersten beiden Doppelsiege führte, knöpfte Patrick Glocker dem Weltranglistenersten Christoph Arcelin im Einzel 2 Punkte und im Doppel mit Michael Haag einen weiteren Punkt ab. Antonio Coppola ließ sich von dem aus dem Saarland stammenden Frankfurter Klaus Gottesleben, seinerseits Weltmeister im Einzel, auch nichts gefallen und konnte ihn am Bonzini in die Schranken weisen, was dem Team einen weiteren Punkt einbrachte. Jetzt lief es. Herbert Hass und Helmut Dörr konnten am Ullrich gegen Guliano Bentivoglio und Roberto Diercks punkten, so dass man vor dem letzten Doppel unentschieden stand. Das Duell Coppola-Pütz gegen Gottesleben-Stoepel endete ebenfalls remis und so musste am Schluss das Penaltyschießen entscheiden. Hier setzte sich die Eintracht durch und beendete dieses schöne Wochenende mit ihrer 5. Deutschen Meisterschaft. Gratulation nach Frankfurt und Kulmbach für die Plätze 1 und 3. Gratulation und großen Respekt an Ludweiler für Platz 2.

Respekt auch an alle saarländischen Teams, die unsere Fahne in Tischfussballdeutschland hochhalten und für die sympathische Sportlandschaft Saarland ihren Beitrag leisten.

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