In den Bundesligen der Herren wird in diesem Jahr endlich wieder um die Krone des Deutschen Mannschaftsmeisters und den Aufstieg in die Erste Bundesliga gekämpft. Jeweils 24 Teams in der ersten und zweiten Bundesliga starten in die neue Saison, um ihre Träume und Ziele zu verwirklichen.
Aufgrund der Einführung einer 3. Liga in der Saison 2023 müssen die Auf- und Abstiegsregelungen in den bestehenden Spielklassen angepasst werden. Die Einteilung der 3 Bundesligen mit jeweils 20 Teams sollen durch folgende Auf- und Abstiegsregelungen umgesetzt werden:
Herren Bundesliga 1
- 5 Mannschaften steigen aus der 1. Herren Bundesliga ab (Platz 19 bis 24)
Herren Bundesliga 2
- Der Erstplatzierte der 2. Herren Bundesliga steigt in die 1. Herren Bundesliga auf
- 8 Mannschaften steigen aus der 2. Herren Bundesliga ab (Platz 17 bis 24)
Somit erwarten wir eine interessante und schwere Saison für die einzelnen Mannschaften. Die erhöhte Anzahl der Absteiger in der ersten sowie in der zweiten Liga erhöht natürlich den Druck auf mehr als die Hälfte der Ligen. Eine ungeahnte Situation für den Großteil der Mannschaften.
Auch in der 2. Herren Bundesliga werfen die Auswirkungen der neuen Ligastruktur im DTFB ihre Schatten voraus. Das Ziel den Aufstieg in die Bundesliga zu realisieren war nie schwerer als in diesem Jahre. Lediglich der Meister der 2. Herren Bundesliga 2022 wird seinen Weg ins deutsche Tischfußballoberhaus feiern dürfen. Um die sportlichen Anforderungen noch etwas anzuheizen und die Spannung für die Ligateams auf die Spitze zu treiben, steigen in diesem Jahr sage und schreibe 8 Teams aus der 2. Herren Bundesliga ab.
Somit können wir eine spannende Saison in der 2. Liga erwarten in der zumindest die Entscheidung um den Aufstieg definitiv erst mit dem Finale fallen wird. In Sachen Abstieg muss das jeweils 11. Und 12. Platzierte Team der Vorrundengruppe den direkten Weg in die neue 3. Liga antreten. Die Teams der Plätze 7 bis 10 der Gruppen A und B spielen die weiteren Absteiger und den letzten Zweitligisten (Platz 13) aus. Das nennt man mal sportlich.